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Projektvorstellung

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1997 machte ich den verkehrstechnischen und städtebaulichen Vorschlag, in der Stadt Wels (50.000 Einwohner, Buslinien-ÖPNV), Oberösterreich, eine kuppelbare Gondelbahn mit mehr als 20 Haltestellen in der Stadt zu etablieren und auch dabei mehrere Bahnen zu vernetzen, mit Kreuzungspunkten,Umsteigestellen, Kurswagen und in den Einzelhaltestellen garagierten Gondeln, den Großteil der Strecke auf geraden Trassen in der Ebene, am Stadtrand auch einen Fluß oder Hügel überwindend und auch mit Kurvenführung ! Und wie das Ganze realisiert werden könnte.

So ein System existierte damals und heute noch nicht. Urbane Luft-Seilbahnen werden zwar immer öfter als innerstädtische Verkehrsmittel eingesetzt. Ihr Haupteinsatz liegt aber zur Zeit beim Personentransport bergauf und bergab und zur Überwindung von Gräben, Schluchten, Flüssen, straßenlosen Slums, u.a.m. mit maximal 5 Zwischenstationen. Zudem sind innerörtliche
Gondelbahnen sicherlich kein Allheilmittel mit Alleinstellungsanspruch für jedes Personentransport-Problem. Straßenbahnen, S-Bahnen und U-Bahnen können mehr Personen pro Stunde transportieren, Autobusse und Taxis schließen Flächen besser auf.

Diese Website zum Thema "Urbane Seilbahnen" dient der Forschung.
"A
uf dieser Website soll laufend publiziert und allgemein über innerstädtische Seilbahnen und andere alternative Verkehrsmittel informiert werden. Die ständige Auseinandersetzung, Kritiken und Vorschläge sollen dazu führen, Details zu überdenken, Lösungen zu suchen und falsche Ansätze und unrealistische Wunschvorstellungen zu erkennen. Ob und unter welchen Bedingungen eine Seilbahn ein taugliches Verkehrsmittel in der Ebene ist, muß erst noch verifiziert oder falsifiziert werden."
Die Website ist daher in ständiger Erweiterung und Verbesserung. Experten mögen über Unzulänglichkeiten und fehlerhafte Beschreibungen hinwegsehen und Fehler per eMail melden!

Ein Weltraumflug zum Mond oder Mars erscheint unsinnig, solange nicht alle Hunger- und Gerechtigkeits-Probleme auf der Erde gelöst sind. Trotzdem sollen auch Überlegungen dazu möglich sein, ohne vorschnell in Grund und Boden verdammt zu werden. Ebenso bei der Frage, ob Seilbahnen für den innerstädtischen Verkehr sinnvoll sind oder nicht.
Vielleicht sind solarstrombetriebene Kleinfahrzeuge mit Akkus oder solarstrombetriebene Rikschas besser geeignet? Wir werden diesen grundlegenden Fragen nachgehen.

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„Unser Forschungsinstitut konzentriert sich auf Ideen, wie CO2-Emissionen im Alltag vermieden werden könnten, welche neuartigen Technologien dazu beitragen könnten und wie diese von jedermann / jederfrau, nicht nur in technologisch hoch entwickelten Ländern, sondern auch in Entwicklungsländern im täglichen Leben praktisch angewendet werden können." Wir verstehen uns einerseits als "Think-Tank", als auch eine Einrichtung, diese Ideen praxistauglich zu machen.

Die Wasserdampf- und Kohlendioxid-Emissionen des Autoverkehrs sind wesentliche Störfaktoren im Weltklima. Wenn man diesen Störfaktor vermindern will/muss, benötigt man Alternativen dazu. Es gibt nicht genug Lithium auf der Welt, um alle Autos mit Lithiumbatterien für Solarstrom auszustatten, also sollte auch an andere Altenativen gedacht werden.
Stetigförderer wie Gondelbahnen oder Standseilbahnen oder andere Automatic People Mover wären ähnlich attraktiv wie ein Auto. „Hingehen, einsteigen, abfahren, pünktlich ankommen". Aber sind sie für den reibungslosen Massenverkehr an 365 Tagen je 20 Stunden geeignet?

Das Institut ist als gemeinnütziger Verein organisiert, darf also keinen Gewinn abwerfen, die Organe arbeiten ehrenamtlich und zur steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden an uns muss alles Vermögen des Vereins ausschließlich für wissenschaftliche Forschung ausgegeben werden (Spendenabsetzberechtigungs-Bescheid liegt bereits vor). Und die Österreichische Finanz wird das kontrollieren.

Die Website ist in laufender Bearbeitung und "noch nicht fertig" !


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