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Abseits der politischen Debatte und der wissenschaftlichen Diskussionen um den Klimawandel konzentriert sich unser gemeinnütziges Forschungsinstitut auf Ideen, wie CO2-Emissionen im Alltag vermieden werden könnten, welche neuartigen Technologien dazu beitragen könnten und wie diese von jedermann / jederfrau, nicht nur in technologisch hoch entwickelten Ländern, sondern auch in Entwicklungsländern im täglichen Leben praktisch angewendet werden können. Wir verstehen uns einerseits als "Think-Tank", als auch eine Einrichtung, diese Ideen praxistauglich zu machen.


Die Welt werden wir damit nicht retten, aber wir versuchen es. Wir suchen nach Lösungen.
"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren" (Zitat Bertold Brecht oder Rosa Luxemburg zugeschrieben)

Wir können uns nicht anmaßen, Menschen in der "Dritten Welt" vorzuschreiben, dass sie auf Komfort (mit mehr Energieverbrauch) verzichten sollen, wenn wir nötige Reduktionen beim Energieverbrauch selbst nicht schaffen.

Deshalb suchen wir Lösungswege, den Lebensstandard mit weniger Energieverbrauch zu erreichen als bisher. Etwa Trinkwasserverbrauch und Abwasserproduktion beim maschinellen Wäschewaschen auf ein Zehntel (!) zu reduzieren oder wie man den überbordenden Autoverkehr vermindern kann, ohne an Mobilität zu verlieren.

Wir sehen es aber auch als unsere Aufgabe, Knowhow der industrialisierten Welt dafür einzusetzen, den Lebensstandard in ärmeren Ländern energieeffizient zu heben. Allein die Tatsache, dass rund eine Milliarde Menschen auf unserem Planeten nur verschmutztes, d.h. kein sauberes Trinkwasser haben, sehen wir als Auftrag, ein kostengünstiges einfaches Trinkwasser-Reinigungsgerät zu entwickeln.

Mithilfe von energiesparenden Textilien-Waschmaschinen und Kühlschränken könnte viel CO2 eingespart werden.



Die
politische Frage, inwieweit der Klimawandel aus dem falschen Umgang mit den Ressourcen der Welt resultiert, wird und wurde an anderer Stelle im Internet ausführlich diskutiert.

Ein Ansatz wurde etwa bei der
"Alternativen Klimakonferenz" im April 2010 im bolivianischen Cochabamba diskutiert, die als Reaktion auf das Scheitern der Weltklimakonferenz von Kopenhagen abgehalten wurde. Im April 2010 kamen mehr als 35.000 Menschen aus 140 Ländern in Cochabamba, Bolivien, zusammen und erarbeiteten das historische "Abkommen der Völker" (Acuerdo de los Pueblos). Dieses Dokument basiert auf dem Konsensprinzip und stellt wesentliche Lösungsansätze für die Klimakrise dar. In der rund 14-seitigen Erklärung kritisieren die zehntausenden Teilnehmer der alternativen
Klimakonferenz eine zentrale Schieflage:

Der Klimawandel werde als ein Problem diskutiert,
"das sich auf den Anstieg der Temperatur reduziert, ohne nach der Ursache zu fragen, die im kapitalistischen System besteht", heißt es, doch "Die Ursache für Klimawandel liegt im Kapitalismus"
Erklärung der Weltkonferenz über den Klimawandel und die Rechte der Mutter Erde
( http://amerika21.de/hintergrund/2010/cochab-92637-erklaerung )
[externer Link] (in deutscher Sprache)



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